Täglich Vergeben

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…weil nur so können wir in Verbindung bleiben…

Nach einem intensiven Tag mit Schönheit, Spiel und Konflikten, übe ich mich in Vergebung. Ich versuche mich immer öfter daran zu erinnern, wie wichtig diese Arbeit ist: das mir selbst Vergeben und auch das meine Kinder dabei begleiten, sich zu vergeben und dann auch ei freilich anderen vergeben. Vergeben ist immer ein Geschenk an uns selbst. Weil es uns leichter macht und freier. Es hat etwas mit Erwartungen, Bildern, Vorstellungen, Ideen, Wünschen,… Sterben lassen zu tun. So ist es auch ein Trauerprozess. Weil etwas, das uns wichtig ist, geht. Ich lasse es los.

Warum täglich Vergeben?

Weil es so schwer ist :-)! Und so viel Übung braucht. Für mich bedeutet es dran bleiben und immer wieder scheitern und immer wieder von Neuem anfangen. Wir erlauben uns Mist zu bauen und daraus zu lernen. Wir erlauben uns unvollkommen zu sein. Wir ermöglichen uns zu wachsen und nicht in Selbstvorwürfen zu versinken, bis jegliche Verbindung zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen abgebrochen ist. Durch Verbindung wird Veränderung möglich. Wir halten nicht mehr fest an Vergangenheit, sondern begeben uns in die Gegenwart, in das was JETZT IST. Wir bleiben in Verbindung mit dem MOMENT. Hmmmm.

Ich freu mich sehr über Deine Gedanken dazu :-)…

Danke für Dein Da-Sein!
ich wünsch Dir eine inspirierte Zeit

Unterschrift

5 thoughts on “Täglich Vergeben

  1. Liebe Cori, ich danke dir für deine Alltagsinspirationen deine ehrliche und offene Haltung motiviert mich mich so zu zeigen wie ich bin
    und merke das es mir sehr schwer fällt mir selbst zu vergeben.
    Mit meinen Mitmenschen bin ich emphatischer und rücksichtsvoller,wobei ich noch nicht alles was mir widerfahren ist ,mit anderen Menschen vergeben kann und will.
    Deine Videos helfen mir mein Handeln zu überdenken und nachzuspüren 😊
    Ich wünsche dir einen schönen Tag 🍀und ich freue mich schon jetzt auf dein neues Video ❤️

  2. Liebe Cori, vielen Dank für deine Inspiration zum Thema Vergebung. Als Kind von Alkoholikern suchte ich lange einen Ausweg aus meinem Kinddheitsschmerz über die Vergebung und fand ihn dort nicht. Erst als ich erkannte, dass es keine Schuld gibt, konnte ich Frieden finden ohne vergeben zu müssen. Insofern stößt bei mir das Wort Vergeben auf Wiederstand. Gleichzeitig gefällt mir dein Gedanke, dass Vergebung gleichzeitig auch Annahme ist. Mit dieser Übersetzung eröffnet sich für mich ein neuer Zugang zu diesem Thema. Danke dafür!
    Herzlichst
    Anna

    1. Liebe Anna, wow, ich freu mich, dass Du trotz (oder gerade mit) Widerstand das Filmchen angesehen hast und Dir was mitnehmen kannst. Ich bin selber im Widerstand mit dem Konzept von Vergeben und hab mir auch lange überlegt, wie ich es nennen soll. Und gleichzeitig finde ich es voll spannend, dass wir Begriffe neu besetzen – ihnen eine neue Bedeutung geben und sie mit stimmigeren Inhalten füllen.
      Danke für Dein Feedback! von Herzen Cori

  3. Danke für Deine Offenheit!
    Bin einerseits Perfektionist bis in die Zehenspitzen und habe einen 11 jährigen Sohn – also schon zwei Gründe, für dieses Beispiel aus der Praxis – das wie ein ‘Wort zum Sonntag’ gekommen ist 🙂 – dankbar zu sein.
    Liebe Grüße!

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