Kleine GrossARTigkeiten

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…weil Kleine Grossartigkeiten das Besondere im (scheinbar) Unspektakulären erlebbar machen…

Wir sind Ganz und Teil zugleich. Alles, was wir tun ist Teil des Ganzen oder GrossARTigen und ist selbst schon das Grossartige, das aus vielen kleinen Teilen besteht. Die Kleinen Grossartigkeiten wertschätzen diese Tatsache und machen das Besondere in den kleinen Dingen des Alltags sichtbar.

Für mich, als Mensch, der sehr unzufrieden sein kann, wenn “wenig” weitergeht und ich nicht “genug” beitrage – sind die Kleinen Grossartigkeiten ein ganz wichtiger Hinweis geworden, mich, das was um mich herum geschieht und jeden Moment zu feiern. Denn mit den Kleinen Grossartigkeiten ist nichts mehr egal, sondern ganz im Gegenteil – wesentlich für das grosse Ganze. Jeder noch so kleine Beitrag ist wichtig. Das kann ein Atemzug sein, genauso wie das Waschen von Geschirr oder das Lauschen dem Vogelzwitschern und Staunen über ds Sonnenspiel in der Früh.

Kleine Grossartigkeiten als Friedensbegriff

Für mich sind die Kleinen Grossartigkeiten zum Friedensbegriff geworden. Weil sie Dualismen aufheben – es gibt kein entweder-oder sondern ein sowohl-als-auch. Sie beschreiben auch die integrative Gestalt von Frieden – dass sie nicht vollkommen sind, sondern etwas sich im Prozess befindliches, das Gegensätzliches miteinschliesst. Zu Frieden gehören Konflikte dazu. Es gehört dazu, dass wir scheitern und lernen und dranbleiben. Es gehört dazu, dass wir feiern, die kleinen Schritte – die vielen kleinen Dinge, die passieren, damit wir unsere Schönheit (unsere unvollkommen Vollkommenheit) in die Welt bringen.

Mit Schönheit meine ich unsere kreativen Ausdrücke – in allen erdenklichen und unerdenklichen Arten und Weisen: in den kleinen Gesten des Alltags, in unserer Vorstellungskraft und Phantasie, genauso, wie in den Dingen, die wir schaffen (kreieren). Jetzt gerade hab ich noch mit Gabriele telefoniert und sie meinte zum Abschluss: “Es ist alles ein Spiel” und ja, das machen die Kleinen Grossartigkeiten auch, sie sind verspielt.

Oh, ich freu mich dieses Begriffspaar hier mit Dir zu teilen und bin gespannt, wie diese Worte Dich verzaubern…

Wo entdeckst Du die Kleinen GrossARTigkeiten? Jetzt gerade. Lass mich wissen, ob Du mitmachst bei diesem Kommunikations-Experiment und wenn ja, wo Du sie entdeckst! Und wenn Nein, warum?

mit big LOVE und riesigstem Herz und den wundervollsten Weihnachtswünschen

Unterschrift

 

8 thoughts on “Kleine GrossARTigkeiten

  1. Hallöchen, das inspiriert mich zu schreiben. Immer wieder mal gelingt es mir in kleinen Dingen das “Glück” die “Großartigkeiten” zu sehen und zu spüren, sei es in einem Augenkontakt, beim Kochen, Musik hören, in den Armen liegen oder spazieren gehen…. Danke danke fürs teilen. Lg Irene

  2. Danke für deine Worte. Ich dachte großartig sein bedeutet, schön und reich zu sein. Die Welt wirkte oberflächlich und ich hatte nicht viel zu geben. Vor ein paar Jahren entdeckte ich mein verkehrtes Gedankenmuster und weiß nun, dass Geld und Ruhm in Wahrheit keine Großartigkeit sind. Es sind, wie du sagst, die kleinen Dinge, oft ein Wort, ein liebes wohlwollendes Lächeln…
    Manchmal fällt es mir schwer, das anzunehmen, glaube, ich bin nicht genug bzw. das was ich gebe könnte nicht reichen…das ist anstrengend.
    Ich bleibe dran 🙂 die kleinen Großartigkeiten zu entdecken und zu geben.
    Alles Liebe

    1. Liebe Christine,
      Ja, ich glaube, diese Sicht auf die Großartigkeiten haben wir alle mitbekommen – und es wird uns noch immer an vielen Orten so gezeigt und erzählt. Jetzt erzählen wir unsere Geschichten neu, so wie sie für uns stimmen. Und das ist ganz schöne Arbeit. Immer wieder uns an die kleinen Großartigkeiten zu erinnern – doch viel erfüllender als in den “ich bin nicht genug (was auch immer) – Gedanken” zu verweilen. Wir sind nämlich genug! Jajaja!
      Voll schön, dass Du da bist!!! ⭐💗 Danke! Und bleiben wir gemeinsam dran! 😊
      Alles Liebe auch zu Dir
      Cori

  3. Danke Cori für diese ‚philosophische‘ Inspiration!! Ur schön.
    Ich hab vor Jahren mal ein ‚Glück im Glas‘ – Glas angefangen. Ein leeres Gurkenglas mit kleinen Zetteln drin, auf die ich kleine und größere besondere Momente notiere. Hab schon länger nix mehr reingegeben, aber es gibt fast täglich Augenblicke, wo ich mir denke ‚hach, das wär jetzt was für ein Zettelchen…!‘. Allein schon dieser mentale Anker ist genial! Weil‘s voll den Focus schärft, ich suche fast irgendwie nach solchen kleinen Glücksmomenten 😉

    Werde aber inspiriert von Deinem Artikel wieder öfter was reinschreiben. Ist die ur schöne Kraftquelle für zwischendurch oder den etwas anderen Jahresrückblick.
    Danke!

    1. Oh ja, liebe Julia! Ich liiiieeebe Gurkengläser des Glücks! 🧡 Voll tausend Dank für Deine Erinnerung an diese “Anker” und “Kraftquellen”. Wie super!✨🌙
      Alles Liebe
      Cori

  4. eine kleine Großartigkeit war es, täglich ein Licht (Kerze)in der Dunkelheit vor der Haustür leuchten zu lassen, sich daran selbst zu erfreuen und darüber hinaus einige sehr schöne Reaktionen darauf zu bekommen . .
    mit meinen Lieben (meinem nicht so religiös interessierten Mann und meinem halbwüchsigen Sohn) täglich Texte zu lesen, anfangs das Gefühl zu haben, zu nerven und dann zu entdecken, sie streiten sich drum, wer lesen darf 🙂 . .
    Ich mach’ weiter -Frohe Weihnachten!

    1. Cool, was für eine schönes Projekt! Danke Angelika! Ich muss ein bissi lachen über die Erzählung über Deine Gedanken und die Reaktion Deiner Männer 😉, weil ich selbst oft merke, dass ich Angst hab, was Schönes zu schenken. Eben weil ich denke, die freuen sich nicht darüber oder ich bin nicht so wichtig. Und dann kommt es gaaaaanz anders 😊
      Viel Freude beim Dranbleiben!
      Alles Liebe und frohe Weihnachten auch zu Dir
      Cori

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