Gefühls-Kreativität

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…weil alle Gefühle Energie sind & kreativ ist, was wir mit dieser Energie machen…

Sag, hast Du Gefühle, die Du gerne weghaben möchtest aus Deinem Gefühls-Repertoire!?

Sowas wie Unsicherheit, Angst, Wut, Ärger, Scham, Unbehagen, Nervosität…

Also ich hatte das schon und wenn ich ehrlich bin, dann wäre es schon super, wenn es diese Gefühle gibt – weil sie ja wichtig sind, und wenn sie sich aber vielleicht anders – nicht so schrecklich – anfühlen würden.

ALLE Gefühle sind unser Navigationssystem durch den Dschungel des Lebens –
sie sind Energie in Bewegung, sonst nix

Und gleichzeitig freunde ich mich immer mehr an – mit diesen Zuständen des Unbehagens. Es tut gut zu wissen, dass Gefühle nur Energie in Bewegung sind und dass ich jetzt nicht auf der Stelle tot umfalle, wenn ich sie zulasse, diese schmerzvollen Energien, sondern dass sie sich verändern, sobald sie da sein können. Das beruhigt mich und erlaubt mir in Neugierde zu sein und zu lernen und zu spüren, auch wenn es gerade gar nicht fein ist, weil ich weiß dass dann etwas Neues entstehen kann.

Und um dieses Neue geht es im Filmchen. Um den kreativen Prozess, in den wir uns begeben können, wenn wir für herausfordernde Gefühle annehmen lernen.
Dann können wir nämlich die Energie wahrnehmen, die in ihnen steckt und aus der wir etwas kreieren können – was, das bleibt uns überlassen. Das ist unsere Entscheidung, was wir mit dieser Energie machen.

Josh Pais, ein us-amerikanischer Schauspieler hat ein Modell entworfen, mit dem wir unsere Toleranz für diese Gefühle erhöhen – sie also nicht mehr weghaben wollen, sondern sie annehmen (ganz meine Rede ;-))! Und IN VERBINDUNG MIT IHNEN SIND – und damit auch präsent. Jippie…

Das Modell besteht aus 4 Ankerpunkten:

1. Identifiziere das Gefühl: Welches Gefühl fordert Dich heraus? Welches Gefühl versuchst Du zu vermeiden, bekämpfst es, willst es nicht da haben…?

2. Spüre die Sensationen in Deinem Körper: was macht die Energie in Deinem Körper – wie fühlt sie sich an?

3. Gib dieser Energie einen neuen Namen: benenne die Körperwahrnehmung mit einem Spitznamen, einem Phantasienamen – etwas, dass das Gefühlt beschreibt. Das kann irgendein Wort sein, das nur für Dich Sinn ergibt, wie Lautmalerei.

4. Lass es zu: mit dem Gefühl verbunden zu sein, bedeutet in Deiner Mitte zu sein – es geht nicht darum immer ruhig und ausgeglichen zu sein, sondern das Gefühl zuzulassen und ihm eine neue Bedeutung zu geben.

Ich bin gespannt von Dir zu erfahren, welches Gefühl Dich herausfordert und wie Du es ab jetzt nennen wirst!!!
schreib gleich hier in die Kommentare

ich wünsch Dir eine inspirierte Zeit

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