Dokumentarfilm: Mein Stottern

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…ein Interview über den Dokumenarfilm “Mein Stottern” von Petra Nickel und Birgit Gohlke…

Uh Jeah, wie aufregend: Benny, mein Mann, und ich durften einen echten Kinofilm bemusizieren. Wir haben viel viel gelernt und sind voll stolz. Ich hab Petra und Birigt, die Filmemacherinnen gefragt, ob sie mir ein Interview geben und sie haben “Ja” gesagt! Juhuu!

Für mich war das Aufnehmen eines der Highlights im letzten Jahr. Musik machen war für so lange Zeit ein riesengroßer Teil meines Lebens, mit den Kindern ist es in den Hintergrund gerutscht und darf jetzt wieder mehr werden :-).

Auch die Auseinandersetzung mit dem Thema “Stottern” und damit einhergehend “sich zeigen” ist für mich ja ein ganz Wichtiges. Weil ich will, dass wir in unseren Herausforderungen liebevoll mit uns selbst und miteinander umgehen und wissen, dass wir wertvoll sind – unvollkommen vollkommen eben!

Petra erzählt, wie David Seidler (der Autor und Regisseur von “The King’s Speech”) mit 16 Jahren auf seinem Bett hüpfte und schrie: “Verdammt noch mal, ich habe etwas zu sagen. Ich habe eine Stimme und die haben mich zu hören!” Diese Geschichte berührt mich auch, weil wir haben alle etwas zu erzählen, unsere Geschichte, und die ist wichtig und wertvoll und will gehört werden…

Birgit ist supermutig – sich in dieser Form mit ihrer Geschichte zu zeigen und den Raum aufzumachen, dass die eigenen Besonderheiten und Herausforderungen uns ausmachen, auch wenn es oft schwierig ist dazu zu stehen – zu uns selbst zu stehen. Ich hab den Film in seiner Rohfassung gesehen und bin sehr berührt. Also meine große Empfehlung: geh ins Kino und schau ihn Dir an!

Wann und wo der Film zu sehen ist, kannst Du auf www.meinstottern.at nachlesen.

Hier zum Anhören:

Schreib mir und uns, was Dich berührt in diesem Interview!

big LOVE

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